Wesentliche Informationen zur
Personenzertifizierung
Die Personenzertifizierung bestätigt Qualifikationen, Kenntnisse und Fähigkeiten einer Person, um die Transparenz in der Erwachsenenbildung zu steigern und einen Standard zuschaffen.
Das Zertifizierungsverfahren erfüllt die Anforderung der ISO 17024.
Akkreditierte Kompetenzen
Beschreibung / Information
Zielgruppe:
- Personen mit Ausbildungen /Kenntnissen im Bereich des Qualitätsmanagements und / oder anderen Managementsystemen bzw. anderwärtiger Auditkriterien.
- Personen, die in Organisationen(intern / extern) bestehende Anforderungen anhand einer systematischen Vorgehensweise auditieren sollen.
- Personen, die vonZertifizierungsstellen für Audits in der Funktion als AuditorIn, FachexpertInnen und / oder BeobachterInnen eingesetzt werden.
Prüfungsvoraussetzungen:
- Absolvierung des zugrundeliegenden Lehrganges (24 UE)
- eine abgeschlossene Berufsausbildung (LAP-Zeugnis oder höherwertige Ausbildung) ODER
abgeschlossene Schulbildung zumindest auf Maturaniveau (zB AHS)
Verlängerung:
Zur Verlängerungmüssen 2 Fortbildungstage (16 UE) und der praktische Einsatz als interne(r) Auditor(in) im Ausmaß von mind. 5 Tage gleichmäßig verteilt auf die Gültigkeitsdauer nachgewiesen werden.
Ist das Zertifikat abgelaufen (mehr als 6 Monate) muss eine Rezertifizierungsprüfung absolviert werden.
Zielgruppe:
- Personen mit Ausbildungen /Kenntnissen im Bereich des Qualitätsmanagements und / oder anderen Managementsystemen bzw. anderwärtiger Auditkriterien.
- Personen, die in Organisationen(intern / extern) bestehende Anforderungen anhand einer systematischen Vorgehensweise auditieren sollen.
- Personen, die vonZertifizierungsstellen für Audits in der Funktion als AuditorIn, FachexpertInnen und / oder BeobachterInnen eingesetzt werden.
Prüfungsvoraussetzungen:
- Absolvierung des zugrundeliegenden Lehrganges (8 UE)
- eine abgeschlossene Berufsausbildung (zB. Lehre, Matura, Studium)
- praktische Erfahrung als Auditor(in) - mind. 3 Audits á 1 Tag als leitende(r) bzw. Co-Auditor(in)
Verlängerung:
Zur Verlängerung müssen 2 Fortbildungstage (16 UE) und der praktische Einsatz als 1st oder 2nd party Auditor(in) im Ausmaß von mind. 10 Tagen gleichmäßig verteilt auf die Gültigkeitsdauer nachgewiesen werden.
Ist das Zertifikat abgelaufen (mehr als 6 Monate) muss eine Rezertifizierungsprüfung absolviertwerden (MC-Test mit 30 Fragen und Fachgespräch).
Zielgruppe:
- Personen mit Ausbildungen /Kenntnissen im Bereich des Qualitätsmanagements und / oder anderen Managementsystemen bzw. anderwärtiger Auditkriterien.
- Personen, die in Organisationen(intern / extern) bestehende Anforderungen anhand einer systematischen Vorgehensweise auditieren sollen.
- Personen, die vonZertifizierungsstellen für Audits in der Funktion als AuditorIn, FachexpertInnen und / oder BeobachterInnen eingesetzt werden.
Prüfungsvoraussetzungen:
- Absolvierung des zugrundeliegenden Lehrganges (8 UE)
- eine abgeschlossene Berufsausbildung (zB. Lehre, Matura, Studium)
- allgemeine Berufspraxis von mind.2 Jahre (vollzeitäquivalent)
- praktische Erfahrung als Auditor(in) (mind. 6 Audits á 1 Tag als leitende(r) bzw. Co-Auditor(in), mind. 2 als leitende(r) Auditor(in)
Verlängerung:
Zur Verlängerungmüssen 2 Fortbildungstage (16 UE) und der praktische Einsatz als 1st, 2nd oder 3rd party Auditor(in) im Ausmaß von mind. 10 Tage gleichmäßig verteilt auf dieGültigkeitsdauer nachgewiesen werden oder die Bestätigung einer akkreditierten Zertifizierungsstelle über den fortlaufenden Einsatz als 3rd party Auditor inklusive einer aktuellen positiven Bewertung eines Monitorings innerhalb der Gültigkeitsdauer eingereicht werden.
Ist das Zertifikatabgelaufen (mehr als 6 Monate) muss eine Rezertifizierungsprüfung absolviertwerden (MC-Test mit 30 Fragen und Fachgespräch).
Die Zielgruppe umfasst Personen, die für die Schulung von Erwachsenen und Jugendlichen ab 15 Jahren für die Vermittlung von Fachwissen (Sachverhalten) eingesetzt werden.
Zielgruppe:
- Fachtrainer(innen) in Fachtrainings, insbesondere in Gruppensettings, wie z.B. Trainer(innen), Referent(innen)
- Personen, die Produktschulungen für Kund(innen) durchführen
- Personen, die interne Schulungen für Mitarbeiter(innen) durchführen
Prüfungsvoraussetzungen:
- Absolvierung des zugrundeliegenden Lehrganges
- abgeschlossene Berufsausbildung (z.B. LAP, Matura, Studium) oder eine einer Lehrabschlussprüfung gleichwertige Berufserfahrung im Umfang von 4 Jahren auf Basis einer Beschäftigung von mind. 20 Wochenstunden
- allgemeine Berufspraxis von mind. 2 Jahre (mind. 20 Stunden pro Woche)
- praktische Erfahrung als Trainer(in) von mind. 8 Schulungstagen bzw. 64 UE im Gruppensetting, ab mind. 3 Teilnehmer(innen)
Verlängerung:
Zur Verlängerung (Überwachung) müssen innerhalb der Gültigkeit eine Fortbildung(en) im Trainingsbereich von mind. 16 Unterrichtseinheiten und die berufliche Praxis als Fachtrainer(in) in einem Ausmaß von mind. 120 Unterrichtseinheiten nachgewiesen werden.
Ist das Zertifikat abgelaufen (mehr als 6 Monate) muss erneut derZertifizierungsprozess durchlaufen werden.
Praxisarbeit, Prüfung (Live Sequenzund Verständnisfragen) jedoch kein Multiple Choice Test.
Personen, die in der Organisation entsprechend der Philosophie von Lean Management, KVP und Kaizen, Prozesse hinsichtlich Effizienz und Effektivität ständig verbessern sollen; d.h. Personen, die Lean Management bzw. KVP einführen, Verbesserungsteams moderieren oder in Verbesserungsteams mitwirken.
Zielgruppe:
- KVP-Verantwortliche
- Lean Management Einführungsverantwortliche
- Gruppenleiter und Schichtverantwortliche
- Prozessverantwortliche und engagierte Mitarbeiter aus Produktion und Dienstleistungserbringung
Prüfungsvoraussetzungen:
- abgeschlossene Berufsausbildung oder gleichwertig anerkannte Ausbildungen oder Matura oder höherwertige Ausbildungen
- allgemeine berufliche Praxis im Ausmaß von mindestens 2 Jahren auf Basis einer vollzeitäquivalenten Beschäftigung
Verlängerung:
Zur Verlängerung(Überwachung) innerhalb der Gültigkeitsdauer muss ein Fortbildungstag (8 Unterrichtseinheiten) Six Sigma oder ein erfolgreiches Projekt KVP nachgewiesen werden.
Ist das Zertifikatabgelaufen (mehr als 6 Monate) muss eine Rezertifizierungsprüfung absolviertwerden (Multiple Choice Test / 20 Fragen – anschließendes Fachgespräch).
Operative Führungsrkräfte sind im operativen Bereich der Wertschöpfung Führungsaufgaben und -verantwortung ausüben und übernehmen.
Zielgruppe:
- Vorarbeiter(innen)
- Teamleiter(innen)
- Filialleiter(innen)
- Schichtführer(innen), Meister(innen)
- aber auch Personen, die in ihrer Verantwortung organisationsübergreifend tätig werden
(z.B. Nahtstellenverantwortliche, KVP-Koordinator(innen), Projektleiter(innen), Qualitätsverantwortliche u.ä.)
Prüfungsvoraussetzungen:
- Absolvierung des zugrundeliegenden Lehrganges
- abgeschlossene Berufsausbildung (z.B. LAP, Matura, Studium) und allgemeine Berufspraxis von mind. 2 Jahre (mind. 20 Stunden pro Woche) ODER allgemeine Berufspraxis von mind. 4 Jahre (mind. 20 Stunden pro Woche)
- praktischen Erfahrung bzw. mit Führungsaufgaben (mind. 1 Jahr innerhalb der letzten 10 Jahre)
Verlängerung:
Zur Verlängerung müssen innerhalb der Gültigkeitsdauer Fortbildungen von mind. 16 Unterrichtseinheiten* in den für Führungskräften relevanten Kompetenzfeldern und die berufliche Praxis als Führungskraft in einem Ausmaß von 2 Jahren nachgewiesen werden.
*Für alle Zertifikate, die mit einer Gültigkeitsdauer von 5 Jahren vor 03/2023 ausgestellt worden sind, ist der Nachweis von Fortbildungen von zumindest 32 Unterrichtseinheiten zu erbringen.
Ist das Zertifikat abgelaufen (mehr als 6 Monate) muss erneut der Zertifizierungsprozess durchlaufen werden. Als Prüfungsbestandteil ist der Multiple Choice Test anzuwenden.
Die Zertifizierung zum Qualitätscoach bildet den Einstieg in die Welt des Qualitätsmanagements. Ein Qualitätscoach implementiert ein Qualitätsmanagementsystem nach der ISO 9001, hält dieses aufrecht und verbessert dieses laufend.
Zielgruppe:
- Abteilungs- und Bereichsverantwortliche
- Mitarbeiter(innen) im Qualitätsmanagement
- Prozessverantwortliche und Personen, die die QM-Dokumentation unterstützen
- Personen, die Entscheidungsargumente für Managementsysteme finden und in Organisationen kommunizieren
Prüfungsvoraussetzungen:
- Absolvierung des zugrundeliegenden Lehrganges
- abgeschlossene Berufsausbildung (z.B. LAP, Matura, Studium) oder abgeschlossene Schulbildung (z.B. AHS)
Verlängerung:
Zur Verlängerung müssen innerhalb der Gültigkeitsdauer 2 Refreshing- bzw. Fortbildungstage á 8 Unterrichtseinheiten aus den Kompetenzinhalten nachgewiesen werden. Durch Nachweis (Bestätigung des Arbeitgebers) des vollzeitäquivalenten Einsatzes im Ausmaß von 1 Jahr innerhalb der Gültigkeit des Zertifikates in der spez. Qualifikation kann die Weiterbildung um einen Tag reduziert werden.
Ist das Zertifikat abgelaufen (mehr als 6 Monate) muss zu Wiederaktivierung ein MC-Test absolviert werden.
Qualitätsbeauftragte bewegen sich in bereits etablierten (Qualitäts)managementsystemen und optimieren diese durch die Auswahl geeigneter Methoden und deren erfolgreiche Umsetzung. Die Zertifizierung zum/zur Qualitätsbeauftragte(n) baut auf dem Lehrgang bzw. der Zertifizierung Qualitätscoach auf.
Zielgruppe:
- Qualitätsverantwortliche(Beauftragte der obersten Leitung)
- Personen, die Qualitätsworkshopsplanen und durchführen
- Abteilungs- und Bereichsverantwortliche, die sich im Bereich QM vertiefen wollen
- Prozessverantwortliche, die sich im Bereich QM vertiefen wollen
- Personen, welche die QM Dokumentation erstellen
- angehende Qualitätsauditor(innen) (interne und externe Auditor(innen))
Prüfungsvoraussetzungen:
- Absolvierung des zugrundeliegenden Lehrganges
- abgeschlossene Berufsausbildung (z.B. LAP, Matura, Studium) oder abgeschlossene Schulbildung (z.B. AHS)
- allgemeine Berufspraxis von mind. 2 Jahren (vollzeitäquivalent)
Verlängerung:
Zur Verlängerung müssen innerhalb der Gültigkeitsdauer 2 Refreshing- bzw. Fortbildungstage á 8 Unterrichtseinheiten aus den Kompetenzinhalten nachgewiesen werden. Durch Nachweis (Bestätigung des Arbeitgebers) des vollzeitäquivalenten Einsatzes im Ausmaß von 1 Jahr innerhalb der Gültigkeit des Zertifikates in der spez. Qualifikation kann die Weiterbildung um einen Tag reduziert werden.
Ist das Zertifikat abgelaufen (mehr als 6 Monate) muss zu Wiederaktivierung ein MC-Test absolviert werden.
TQM setzt auf bereits ausgebildete Qualitätsbeauftragte auf. Sie bewegen sich in etablierten (Qualitäts-)Managmentsystemen und optimieren diese durch die Auswahl und den Einsatz geeigneter Methoden.
Zielgruppe:
- Führungskräfte, die ein umfassendes TQM-System aufbauen, implementieren und verbessern
- Qualitätsbeauftragte
- Berater(innen) im Managementbereich
- Managementbeauftragte(r)
Prüfungsvoraussetzungen:
- Absolvierung des zugrundeliegenden Lehrganges
- abgeschlossene Berufsausbildung (LAP-Zeugnis oder höherwertige Ausbildung) oder
abgeschlossene Schulbildung (zB. AHS) - allgemeine Praxis von mind. 2 Jahren (vollzeitäquivalent)
Verlängerung:
Zur Verlängerung müssen innerhalb der Gültigkeitsdauer 2 Refreshing- bzw. Fortbildungstage á 8 Unterrichtseinheiten aus den Kompetenzinhalten nachgewiesen werden. Durch Nachweis (Bestätigung des Arbeitgebers) des vollzeitäquivalenten Einsatzes im Ausmaß von 1 Jahr innerhalb der Gültigkeit des Zertifikates in der spez. Qualifikation kann die Weiterbildung um einen Tag reduziert werden.
Ist das Zertifikat abgelaufen (mehr als 6 Monate) muss zu Wiederaktivierung ein MC-Test absolviert werden.
Six Sigma ist ein Verfahren zur Verbesserung von Prozessen, das kontinuierlich die größten Einsparpotenziale aufdeckt. Diese Potenziale werden von Teams unter Anwendung von Problemlösungstechniken realisiert. Dabei nehmen statistische Methoden eine zentrale Rolle ein.
Zielgruppe:
- Mitarbeiter(innen) im Verbesserungsprozess
- Leiter(innen) von Verbesserungsteams
- Führungskräfte mit Prozessverantwortung
- Mitarbeiter(innen) und Führungskräfte mit Projektfunktionen (Verbesserungsprojekte)
Prüfungsvoraussetzungen:
- Absolvierung des zugrundeliegenden Lehrganges
Verlängerung:
Zur Verlängerung müssen 2 Refreshingtage á 8 Unterrichtseinheiten aus den Kompetenzinhalten oder 1 Refreshingtag und ein erfolgreiches Projekt (Bestätigung durch den Arbeitgeber) nachgewiesen werden.
Ist das Zertifikat abgelaufen (mehr als 6 Monate) muss eine Rezertifizierungsprüfung absolviert werden (Multiple Choice Test /20 Fragen und Fachgespräch).
TPM-Personal ist in großen Organisationen mit komplexen Abläufen und Prozessen tätig. Durch den Einsatz von Qualitäts- und Problemlösungsinstrumenten werden Verbesserungspotenziale aufgezeigt und entsprechende Lösungen dafür erarbeitet.
Zielgruppe:
- Produktionsmeister(innen) und -leiter(innen)
- Instandhaltungsmeister(innen) und -leiter(innen)
- Kostenstellenverantwortliche
- Vorarbeiter(innen) der Produktionund Instandhaltung
Prüfungsvoraussetzungen:
- Absolvierung des zugrundeliegenden Lehrganges
- abgeschlossene Berufsausbildung (z.B. LAP, Matura, Studium)
- anlagenspezifische Berufspraxis in der Produktion oder Instandhaltung von mind. 1 Jahr
Verlängerung:
Zur Verlängerung (Überwachung) muss innerhalb der Gültigkeitsdauer eine eintägige, einschlägige instandhaltungsrelevante Weiterbildungsveranstaltung, die die Themen der TPM-Ausbildung vertiefend beinhaltet, besucht werden ODER ein Nachweis über eine einschlägige Projektarbeit im Ausbildungsschwerpunkt eingereicht werden (diese muss von dem/der PrüferIn oder der Steuerungsgruppe positiv verifiziert werden).
Ist das Zertifikat abgelaufen (mehr als 6 Monate) muss erneut der Zertifizierungsprozess absolviert werden. Dazu muss eine Praxisarbeit erstellt und präsentiert werden, inkl. Verständnisfragen.
Zertifizierte Sachkundige sind in der Lage sein tragbare Feuerlöscher nach den Vorgaben der ÖNORM F1053 zu überprüfen und in Stand zu setzen. Darüber hinaus bewerten Sie die Qualität und Typengerechtheit der Ausstattung mit tragbaren Feuerlöscher bewerten und können den Anwender beraten.
Zielgruppe:
- Personen, die tragbare Feuerlöscher nach den Vorgaben der ÖNORM F1053 überprüfen
Prüfungsvoraussetzungen:
- Absolvierung des zugrundeliegenden Lehrganges
- Volljährigkeit
- Unbescholtenheit (nicht älter als 3 Monate)
- praktische Erfahrung in der Inspektion und Instandhaltung von TFL (mind. 3 Monate)
Verlängerung:
Zur Verlängerung (Überwachung) muss eine Schulung nachgewiesen und eine Re-Zertifizierungsprüfung abgelegt werden (Teilprüfung MC-Test mit 50 Fragen und praktische Prüfung).
SGU operative Mitarbeiter(innen) finden sich in allen Organisationen, die SCC/SCP-Managementsystem nachweisen müssen. Die Mitarbeiter(innen) tragen zur Verbesserung der Sicherheits-, Gesundheitsschutz-, und Umweltschutzstandards bei.
Zielgruppe:
- Arbeiter(innen)
- Monteur(innen)
- Facharbeiter(innen)
Prüfungsvoraussetzungen:
- abgeschlossene Berufsausbildung oder
ersatzweise Schulung (mind. 24 Std.)
Verlängerung:
Zur Verlängerung (Überwachung) innerhalb der Gültigkeitsdauer muss neuerlich eine Prüfung abgelegt werden (MC-Test mit 40 Fragen).
SGU operative Führungskräfte finden sich in allen Organisationen, die SCC/SCP-Managementsystem nachweisen müssen. Die Mitarbeiter(innen) tragen zur Verbesserung der Sicherheits-, Gesundheitsschutz-, und Umweltschutzstandards bei.
Zielgruppe:
- Niederlassungsleiter(innen)
- Bauleiter(innen)
- Projektleiter(innen)
- Techniker(innen)
- Poliere
Prüfungsvoraussetzungen:
- abgeschlossene Berufsausbildung oder
ersatzweise Schulung (mind. 24 Std.)
Verlängerung:
Zur Verlängerung (Überwachung) innerhalb der Gültigkeitsdauer muss neuerlich eine Prüfung abgelegt werden (MC-Test mit 70 Fragen).
Nicht akkreditierte Kompetenzen
Beschreibung / Information
Verlängerung:
Zur Verlängerung (Überwachung) innerhalb der Gültigkeitsdauer müssen eine Fortbildung (zB Seminar, Fachveranstaltung oder Tagung, etc.) von zumindest 40 Stunden und die berufliche Praxis im Ausbildungskontext von mindestens 1 Jahr seit der Zertifizierung nachgewiesen werden.
Ist das Zertifikat abgelaufen muss erneut der Zertifizierungsprozess durchlaufen werden. Die ca. 30-minütige Prüfung kann Fragen aus dem gesamten Lehrinhalt umfassen. Die Durchführung der Praxisarbeit entfällt.
Tunnel spielen in der Infrastruktur der modernen Welt eine immer größereRolle. Sicherheit in Tunnel ist ein Querschnittsthema beginnend bei der Planung über den Bau bis hin zum Betrieb und Sanierung. Innovative Technologie und vernetzte Systeme, die im Störfall automatisch agieren, können Menschenleben retten.
In Österreich gibtes eine Vielzahl von technologisch kompetenten Unternehmen, die eine hohe Spezialisierung im Bereich der Produkt- und Dienstleistungspalette bei der Planung, Errichtung und dem Betrieb von Tunnelbauwerken haben. Für eine ganzheitliche innovative Sicherheitslösung ist ein Wissen über die gesamte Prozesskette erforderlich. In Österreich existiert keine ganzheitliche Qualifizierungsmaßnahme für die Sicherheit Untertage.
Zielgruppe:
- produzierende Unternehmen
- Infrastrukturbetreiber(innen)
- Planer(innen) und Berater(innen)
- Universitäten
- Interessensvertreter(innen)
Prüfungsvoraussetzungen:
- abgeschlossene Berufsausbildung oder
gleichwertig anerkannte Ausbildungen und mindestens 5 Jahre (vollzeitäquivalente) berufliche Praxis im Bereich von Tunnelbauwerken oder
Meister oder HTL-Abschluss undmindestens 2 Jahre (vollzeitäquivalente) berufliche Praxis im Bereich vonTunnelbauwerken oder
Angehörige vonEinsatzorganisationen in deren Zuständigkeit Tunnelbauwerke fallen, mit einerZugehörigkeit von mind. 5 Jahren oder
Absolventen eines ingenieurwissenschaftlichen Bachelor-, Master- oder Diplomstudiums und mindestens 2 Jahre (vollzeitäquivalente) berufliche Praxis im Bereich von Tunnelbauwerken oder
gleichzuhaltende Qualifikation(wie z.B. aus den Bereichen Naturwissenschaften) und mindestens 2 Jahre (vollzeitäquivalente) berufliche Praxis im Bereich von Tunnelbauwerken
Verlängerung:
Zur Verlängerung (Überwachung) innerhalb der Gültigkeitsdauer müssen eine facheinschlägige Fortbildung von zumindest einem Tag (8 UE) und die berufliche Praxis in Fachgebieten die sich mit Tunnelbauwerken befassen in einem Ausmaß von 3 Jahren (vollzeitäquivalent) nachgewiesen werden.
Ist das Zertifikatabgelaufen (mehr als 6 Monate), muss zusätzlich der Zertifizierungsprozess (Praxisarbeit mit Präsentation, jedoch keine schriftliche Prüfung) durchlaufen werden.
Ein Bildungs- und Berufscoach ist in Dienstleistungen tätig, in denen die Prozessbegleitung für Personen oder Personengruppen im Vordergrund steht. Zusätzlich kann ein Bildungs- und Berufscoach durch den gezielten Einsatz von Case Management in komplexen Problemsituationen oder mit marginalisierten Personengruppen (z.B. Bildungsferne, Menschen mit Beeinträchtigungen durch Krankheit etc.) ein zusätzliches Repertoire an Kompetenzen einsetzen.
Zielgruppe:
- Trainer(innen), Berater(innen), Berufsberater(innen)
- Studienberater(innen)
- Lehrer(innen)
- Universitäten
- Erwachsenenbildner(innen)
- HR und Recruiting Verantwortliche
- Interessent(innen) aus sozialen, pädagogischen und psychologischen Berufen NeueinsteigerInnen (mit und ohne praktischer Erfahrung)
Prüfungsvoraussetzungen:
- Absolvierung des zugrundeliegenden Lehrganges
- Volljährigkeit
- abgeschlossene Berufsausbildung (z.B. LAP, Matura, Studium) oder eine einschlägige gleichwertige Berufserfahrung im Umfang von 6 Jahren auf Basis einer Beschäftigung von mind. 20 Wochenstunden
- allgemeine Berufspraxis von mind. 3 Jahren (mind. 20 Wochenstunden)
Verlängerung:
Zur Verlängerung (Überwachung) muss innerhalb der Gültigkeitsdauer muss eine spezifische Fortbildung von mind. 10 UE und die berufliche Praxis als Berufs- und Bildungscoach von mind. 100 Stunden nachgewiesen werden.
Ist das Zertifikatabgelaufen (mehr als 6 Monate), muss zusätzlich der Zertifizierungsprozess (Praxisarbeit und mündlicher Prüfungsteil, kein MC-Test) durchlaufen werden.
UX-Development ist eine multidisziplinäre Tätigkeit, bei der Erkenntnisse und Methoden aus dem Kommunikationsdesign, den Sozialwissenschaften und der Psychologie zum Einsatz kommen. Certified Professionals for UX-Development besitzen die Kompetenzen für die Durchführung eines UX-Projekts im Sinne der international anerkannten Usability-Normen.
Zielgruppe:
- Personen, die mit der Entwicklung von interaktiven Systemen betraut sind
- Projekt- bzw. Produktmanager(innen)
- Designer(innen)
- Techniker(innen)
- Erwachsenenbildner(innen)
- HR und Recruiting Verantwortliche
- Interessent(innen) aus sozialen, pädagogischen und psychologischen Berufen NeueinsteigerInnen (mit und ohne praktischer Erfahrung)
Prüfungsvoraussetzungen:
- Absolvierung des zugrundeliegenden Lehrganges
- abgeschlossene Berufsausbildung(z.B. LAP, Matura, Studium)
- facheinschlägige Berufspraxis im Bereich von UX, mind. 2 Jahre (mind. 20 Wochenstunden) in den letzten 5 Jahren oder Nachweis der Mitarbeit oder Leitung von 3 UX-Projekten in den letzten 3 Jahren. Dies kann z.B. über die Vorlage eines Projekt-Portfolios nachgewiesen werden. Zur Objektivierung der Nachweise müssen diese stets von Dritten (Arbeitgeber, Auftraggeber usw. bestätigt werden) oder Abschluss eines akademischen Grades eines facheinschlägigen Studiums (z.B. Informationsvisualisierung, Digitaldesign, Gestaltung interaktiver Systeme usw.) innerhalb der letzten 10 Jahre
Verlängerung:
a) Zur Verlängerung (Überwachung) muss innerhalb der Gültigkeitsdauer eine Fortbildung von zumindest 24 UE innerhalb des Gültigkeitszeitraumes und die berufliche Praxis als UX-Developer mittels Projekte (mindestens 1 Projekt) nachgewiesen werden.
ODER
b) Eine nachweisliche und kontinuierliche Lehr- und Forschungstätigkeit im akademischen Bereich (Universität oder Fachhochschule) in den Fachgebieten UX-Development, UI-Development, Usability-Testing, HCI, HMI, Informationsvisualisierung, Visual Analytics, User-Centered Design etc. wird als äquivalent angesehen, wenn die zugehörigen Zeiträume erfüllt sind (min. 24 Lehreinheiten abgehalten und min. 1 Jahr Forschungstätigkeit).
Ist das Zertifikat abgelaufen muss erneut der Zertifizierungsprozess durchlaufen werden (Seminararbeit, Projektarbeit und Prüfung).
Coach sind in allen Dienstleistungen im Einsatz, in denen Prozessbegleitung an Personen oder Personengruppen an erster Stelle steht. Beispiele dafür können sein: Karriere- oder Führungskräfteentwicklung, Begleitmaßnahmen zur Personalentwicklung in firmeninternen Aus- und Weiterbildungsakademien, in Unternehmen oder Projekten mit dem speziellen Bedarf an Transferunterstützung bei Maßnahmen wie Organisationsentwicklung oder Umstrukturierungen, Mergern oder Prozessoptimierungen.
Zielgruppe:
- Interessent(innen) aus sozialen, pädagogischen und psychologischen Berufen
- Personen in Wirtschaftsberufen
- Personen in Gesundheitsberufen
- Trainer(innen) und Berater(innen)
- Personalentwickler(innen)
- Erwachsenenbildner(innen)
- Personen in Management- und Leitfunktionen in Profit und Non-Profit-Unternehmen
Prüfungsvoraussetzungen:
- Absolvierung des zugrundeliegenden Lehrganges
- Mindestalter von 27 Jahren
- allgemeine Berufspraxis (mind. 4 Jahre)
- 50 Stunden externe Selbsterfahrung bei anerkannten Psychotherapeut(innen)(gelistet als eingetragene PsychotherapeutInnen seitens des Bundesministeriums), klinische PsychologInnen bzw. bei Lebens- und Sozialberater(innen) mit aktiver Gewerbeberechtigung
- Abschluss eines Universitätsstudiums (insbesondere aus den Bereichen Psychologie, Pädagogik, Philosophie, Rechtswissenschaften, Medizin und Wirtschaftswissenschaften) ODER 7 Jahre berufliche Praxis im Bereich Management, Unternehmensführung, Beratung/Training oder Lehre UND 150 Stunden Zusatzausbildung
Verlängerung:
Zur Verlängerung (Überwachung) muss innerhalb der Gültigkeitsdauer eine spezifische Fortbildung bzw. die Supervision der beruflichen Praxis als Coach im Ausmaß von 30 UE nachgewiesen werden.
Ist das Zertifikat abgelaufen (mehr als 6 Monate) muss erneut der Zertifizierungsprozess durchlaufen werden (Erstellung einer neuen bzw. überarbeiteten Abschlussarbeit).
Der Einsatzbereich von Datenschutzbeauftragten findet sich in allen Unternehmen, für welche das Thema Datenschutz relevant ist bzw. gesetzlich gefordert wird.
Zielgruppe:
- Datenschutzverantwortliche und KoordinatorInnen in Unternehmen
- Führungskräfte / Geschäftsführungen
- MitarbeiterInnen aus den Organisationsbereichen Marketing und Recht
- Mitarbeiter(innen) von Betriebsratskörperschaften
- Selbständige IT- & Unternehmensberater(innen) und Datenschutzdienstleister(innen)
Prüfungsvoraussetzungen:
- Absolvierung des zugrundeliegenden Lehrganges
- abgeschlossene Berufsausbildung (z.B. LAP, Matura, Studium) oder Berufserfahrung von mind. 3 Jahren (mind. 20 Wochenstunden)
Verlängerung:
Zur Verlängerung müssen innerhalb der Gültigkeitsdauer eine Fortbildung im Bereich des Datenschutzes von zumindest 8 Unterrichtseinheiten und die berufliche Praxis im Bereich des Datenschutzes in einem Ausmaß von einem Jahr nachgewiesen werden.
Ist das Zertifikat abgelaufen (mehr als 6 Monate) muss mit einem / einer zugelassenen PrüferIn ein Fachgespräch geführt werden im Zuge dessen sich die PrüferInnen von der aufrechten Kompetenz überzeugen und diese gegebenenfalls bestätigen.
Der Einsatzbereichvon Datenschutzbeauftragten findet sich in allen Unternehmen, für welche das Thema Datenschutz relevant ist bzw. gesetzlich gefordert wird. Datenschutz Advanced ist aufbauend auf Datenschutz Basic
Zielgruppe:
- Datenschutzverantwortliche und KoordinatorInnen in Unternehmen
- Führungskräfte / Geschäftsführungen
- MitarbeiterInnen aus den Organisationsbereichen Marketing und Recht
- Mitarbeiter(innen) von Betriebsratskörperschaften
- Selbständige IT- & Unternehmensberater(innen) und Datenschutzdienstleister(innen)
Prüfungsvoraussetzungen:
- Absolvierung des zugrundeliegenden Lehrganges
- abgeschlossene Berufsausbildung (z.B. LAP, Matura, Studium) oder Berufserfahrung von mind. 3 Jahren (mind. 20 Wochenstunden) und 2 Jahre Berufspraxis (mind. 20 Wochenstunden) oder 3 Jahre Berufspraxis (mind. 20 Wochenstunden)
Verlängerung:
Zur Verlängerung müssen innerhalb der Gültigkeitsdauer eine Fortbildung im Bereich des Datenschutzes von zumindest 8 Unterrichtseinheiten und die berufliche Praxis im Bereich des Datenschutzes in einem Ausmaß von einem Jahr nachgewiesen werden.
Ist das Zertifikat abgelaufen (mehr als 6 Monate) muss mit einem / einer zugelassenen PrüferIn ein Fachgespräch geführt werden im Zuge dessen sich die PrüferInnen von der aufrechten Kompetenz überzeugen und diese gegebenenfalls bestätigen.
Der Einsatzbereich von Datenschutzbeauftragten findet sich in allen Unternehmen, für welche das Thema Datenschutz relevant ist bzw. gesetzlich gefordert wird. Datenschutz Professional ist aufbauend auf Datenschutz Basic und Advanced.
Zielgruppe:
- Datenschutzverantwortliche und KoordinatorInnen in Unternehmen
- Führungskräfte / Geschäftsführungen
- MitarbeiterInnen aus den Organisationsbereichen Marketing und Recht
- Mitarbeiter(innen) von Betriebsratskörperschaften
- Selbständige IT- & Unternehmensberater(innen) und Datenschutzdienstleister(innen)
Prüfungsvoraussetzungen:
- Absolvierung des zugrundeliegenden Lehrganges
- abgeschlossene Berufsausbildung (z.B. LAP, Matura, Studium) oder Berufserfahrung von mind. 3 Jahren (mind. 20 Wochenstunden) und 3 Jahre Berufspraxis (mind. 20 Wochenstunden) oder 3 Jahre Berufspraxis (mind. 20 Wochenstunden)
Verlängerung:
Zur Verlängerung müssen innerhalb der Gültigkeitsdauer eine Fortbildung im Bereich des Datenschutzes von zumindest 8 Unterrichtseinheiten und die berufliche Praxis im Bereich des Datenschutzes in einem Ausmaß von einem Jahr nachgewiesen werden.
Ist das Zertifikat abgelaufen (mehr als 6 Monate) muss mit einem / einer zugelassenen PrüferIn ein Fachgespräch geführt werden im Zuge dessen sich die PrüferInnen von der aufrechten Kompetenz überzeugen und diese gegebenenfalls bestätigen.
Desktop-Publishing (DTP) ist ein Prozess zur Gestaltung und Produktion von Druckerzeugnissen, wie beispielsweise Broschüren, Flyer, Zeitschriften. DTP ermöglicht es, Texte, Bilder und Grafiken effizient zu kombinieren und professionelle Layouts zu erstellen.
Zielgruppe:
- Personen, die eine Karriere im Grafik- oder Mediendesign anstreben
- Mitarbeiter(innen) aus den Bereichen Marketing, PR oder Kommunikation
- Designer(innen)
- Druckvorstufentechniker(innen)
- Typografiker(innen)
- Drucker(innen)
Prüfungsvoraussetzungen:
- Absolvierung des zugrundeliegenden Lehrganges
Verlängerung:
Zur Verlängerung muss innerhalb der Gültigkeitsdauer eine Fortbildung von mind. 1 Tag und die berufliche Praxis als DTP-Fachkraft in einem Ausmaß von 1,5 Jahren nachgewiesen werden. Durch dendurchgängigen Nachweis der praktischen Berufserfahrung (4 Jahre) muss keine Fortbildung nachgewiesen werden.
Ist das Zertifikat abgelaufen (mehr als 6 Monate) muss erneut der Zertifizierungsprozess durchlaufen werden (Praxisarbeit, Prüfung, Verständnisfragen, kein Multiple-Choice-Test).
Der Einsatzbereich einer Fachkraft im Sicherheitsdienst umfasst grundlegende Dienstleistungen im Wachdienst gemäß Gewerbeordnung sowie des zutreffenden Kollektivvertrages für Wachorgane des Bewachungsgewerbes.
Zielgruppe:
- Personen, aus Dienstleistungen gem. Gewerbeordnung §129 (4)
- Wachorgane des Bewachungsgewerbes
- Gerichtskontrolldienste
- Museumswärter(innen)
- Objektschützer(innen)
- Ordner- und Kontrolldienste
- Sicherheitsdienste
Prüfungsvoraussetzungen:
- Mindestalter 18 Jahre
- Unbescholtenheit (nachzuweisen mit behördlicher Bescheinigung/Strafregisterauszug)
- Ausbildung zum Brandschutzwart (gültiger Brandschutzpass)
- Bestätigung der erforderlichen körperlichen Eignung für die Teilnahme der Schulung (einschließlich Praxis und Interaktives Training) und für die Tätigkeit im Sicherheitsgewerbe (Bestätigung durch eidesstattliche Erklärung oder ärztliche Bestätigung)
- kein Waffenverbot (Bestätigung durch eidesstattliche Erklärung)
Verlängerung:
Zur Verlängerung muss innerhalb der Gültigkeitsdauer
- eine berufliche Tätigkeit im Sicherheitsdienst von mind. 12 Monaten (vollzeitäquivalent) bzw. 24 Monate (teilzeitäquivalent) oder eine wiederkehrende Tätigkeit als Vortragender oder Prüfer in einzelnen angeführten Themengebieten in einer zugelassenen Bildungsorganisation
- eine mind. 8 UE zu je 50 Minuten dauernde Prüfungsvorbereitung, Fortbildung oder Themenwiederholung an einer zugelassenen Bildungsorganisation inklusive ein aus jeweils 2 Fragen (gesamt 16 Fragen) der einzelnen Fachgebiete des Prüfungsprogrammes FSD bestehender Multiple Choice Test absolviert werden
- ein mindestens weitere drei Jahre gültiger Brandschutzpass als Brandschutzwart vorgelegt werden
Der Einsatzbereich einer Fachkraft im Sicherheitsdienst umfasst grundlegende Dienstleistungen im Wachdienst gemäß Gewerbeordnung sowie des zutreffenden Kollektivvertrages für Wachorgane des Bewachungsgewerbes.
Zielgruppe:
- Personen, aus Dienstleistungen gem. Gewerbeordnung §129 (4)
- Wachorgane des Bewachungsgewerbes
- Gerichtskontrolldienste
- Museumswärter(innen)
- Objektschützer(innen)
- Ordner- und Kontrolldienste
- Sicherheitsdienste
Prüfungsvoraussetzungen:
- positiv absolvierte Prüfung und/oder Zertifizierung als Fachkraft im Sicherheitsdienst und Erfüllung aller Voraussetzung zur Zertifizierung
- Ausbildung zum betrieblichen Ersthelfer gem. §26 AschG, §31 BauV und §40 AstV.
Verlängerung:
Zur Verlängerung muss innerhalb der Gültigkeitsdauer
- eine berufliche Tätigkeit im Sicherheitsdienst von mind. 12 Monaten (vollzeitäquivalent) bzw. 24 Monate (teilzeitäquivalent) oder eine wiederkehrende Tätigkeit als Vortragender oder Prüfer in einzelnen angeführten Themengebieten in einer zugelassenen Bildungsorganisation
- eine mind. 8 UE zu je 50 Minuten dauernde Prüfungsvorbereitung, Fortbildung oder Themenwiederholung an einer zugelassenen Bildungsorganisation inklusive ein aus jeweils 2 Fragen (gesamt 16 Fragen) der einzelnen Fachgebiete des Prüfungsprogrammes FGSD bestehender Multiple Choice Test absolviert werden.
- ein mindestens weitere drei Jahre gültiger Brandschutzpass als Brandschutzwart vorgelegt werden
- ein gültiger Nachweis über die Ausbildung zum betrieblichen Ersthelfer gem. §26 AschG, §31 BauV und §40 AstV vorgelegt werden ODER eine gültige Bestellung als zugelassener PrüferIn für die gesamten Zertifizierungen, die in diesem Zertifizierungsprogramm angeführt sind, nachgewiesen werden.
- Für die Verlängerung der FGSD mit Zusatzqualifikation „Besondere Gefährdungslagen“ als auch für FMSD ist zusätzlich ein kontinuierliches praktisches Training (mindestens 2 x im Jahr) mit der Dienstwaffe bzw. einer Faustfeuerwaffe in einer anerkannten Schießstätte glaubhaft zu machen. ZB. Bestätigung des Arbeitgebers oder der Schießstätte, Mitglied in einem Sportschützenverein, Ergebnisliste von Wettkämpfen…).
Ist das Zertifikat abgelaufen (mehr als 6 Monate) muss neuerliche eine Prüfung absolviert werden.
Verlängerung:
Zur Verlängerung (Überwachung) innerhalb der Gültigkeitsdauer muss eine facheinschlägige Fortbildung von zumindest einem Tag (8 UE) und eine technische berufliche Praxis in einem Ausmaß von 2 Jahren, vollzeitäquivalent, nachgewiesen werden.
Grafik-Designer gestalten klassische Printmedien (Logos, Visitenkarten, Magazine, Plakate bis hin zu Webseiten und Apps).
Zielgruppe:
- Personen, die eine Karriere im Grafik- oder Mediendesign anstreben
- Mitarbeiter(innen) aus den Bereichen Marketing, PR oder Kommunikation
- Mitarbeiter(innen) in größeren Unternehmen
- Mitarbeiter(innen) in Werbeagenturen oder Grafikbüros
Prüfungsvoraussetzungen:
- Absolvierung des zugrundeliegenden Lehrganges
Verlängerung:
Zur Verlängerung muss innerhalb der Gültigkeitsdauer eine Fortbildung von mind. 1 Tag und die berufliche Praxis als DTP-Fachkraft in einem Ausmaß von 1,5 Jahren nachgewiesen werden. Durch dendurchgängigen Nachweis der praktischen Berufserfahrung (4 Jahre) muss keine Fortbildung nachgewiesen werden.
Ist das Zertifikat abgelaufen (mehr als 6 Monate) muss erneut der Zertifizierungsprozess durchlaufen werden (Praxisarbeit, Prüfung, Verständnisfragen, kein Multiple-Choice-Test).
Verlängerung:
Zur Verlängerung (Überwachung) innerhalb der Gültigkeitsdauer muss eine facheinschlägige Fortbildung von zumindest einem Tag (8 UE) und die berufliche Praxis im Aufgabenbereich Korrosion in einem Ausmaß von 2 Jahren nachgewiesen werden.
KulturvermittlerInnen initiieren inklusive Bildungs- und Kommunikationsprozesse und schaffen Erfahrungsräume. Sie informieren, moderieren und sie fördern die kritische Auseinandersetzung mit musealen und gesellschaftspolitischen Fragestellungen.
Zielgruppe:
- MitarbeiterInnen (auch ehrenamtlich Tätige) in Kunst- und Kulturprojekten
- frei tätige Kulturvermittler(innen)
- StudentInnen und AbsolventInnen pädagogischer Hochschulen
- interessierte Personen für den Bereich Kulturvermittlung
- Bildungs- undKulturverantwortliche und -beauftragte in den Gemeinden
Prüfungsvoraussetzungen:
- Absolvierung des zugrundeliegenden Lehrganges
- abgeschlossene Berufsausbildung (z.B. LAP, Matura, Studium)
- mind. 1 Jahr Berufspraxis oder ehrenamtliche Tätigkeit im Kulturbereich
Verlängerung:
Zur Verlängerung muss innerhalb der Gültigkeiteine fachliche Fortbildung von mind. 2 Tagen und die berufliche Praxis alsKulturvermittler(in) in einem Zeitrahmen von 1 Jahr nachgewiesen werden.
Ist das Zertifikat abgelaufen (mehr als 6 Monate) muss erneut der Zertifizierungsprozess durchlaufen werden (Praxisarbeit, Prüfung (Verständnisfragen, kein MC-Test).
Der Einsatzbereich des zertifizierten Lehrlingscoachs findet sich in jeder Organisation, die Lehrlinge ausbildet. Die betroffenen Personen haben in der Regel Führungsverantwortung über eine Gruppe von Lehrlingen.
Zielgruppe:
- Lehrlingsausbilder(innen), die im operativen Bereich der Lehrlingsausbildung Führungsaufgaben und -verantwortung ausüben und übernehmen
Prüfungsvoraussetzungen:
- Absolvierung des zugrundeliegenden Lehrganges
- abgeschlossene Berufsausbildung (z.B. LAP, BMS, BHS, Matura, Studium)
- 2 Jahre Berufspraxis als Lehrlingsausbildner(in)
- Ausbilder(innen)prüfung bzw. absolvierter Ausbilder(innen)kurs (mind. 40 UE) gemäß §§ 29a (Ausbilderprüfung) und 29g (Ausbilderkurs) Berufsausbildungsgesetz ODER
durch Erfüllung §29h Berufsausbildungsgesetz – „Gleichhaltung der Ausbilder:innenprüfung oder des Ausbilder(innen)kurses“ im Sinne der Verordnung BGBl. I Nr. 262/1998 i.d.F. BGBl. II Nr. 478/2005. Die Anerkennung von öffentlichen Stellen der Gleichwertigkeit ist zusätzlich zum Nachweis der gleichwertigen Prüfung individuell zu bestätigen
Verlängerung:
Zur Verlängerung muss innerhalb der Gültigkeit eine Fortbildung von mind. 1 Tag und die berufliche Praxis als Lehrlingsausbilder(in) in einem Ausmaß von mind. 1 Jahr nachgewiesen werden.
Anrechenbare Fortbildungen müssen den Themengebieten Gender Diversity, Recht, Führung, Training oder Coaching inadäquater Form entsprechen.
Ist das Zertifikat abgelaufen (mehr als 6Monate) muss der Zertifizierungsprozess erneut durchlaufen werden (Präsentation eines Fallbeispiels, Prüfung inkl. Verständnisfragen, kein MC-Test).
Fachkräfte in der Lagerlogistik sind in der operativen Ebene tätig und mit Tätigkeiten wie z.B. Annahme, Kontrolle, Einlagerung von Waren, Transportieren von Gütern im Betrieb oder der Entsorgungslogistik betraut.
Zielgruppe:
- Personen der operativen Ebene
- Mitarbeiter(innen) im Logistikbereich
Prüfungsvoraussetzungen:
- Absolvierung des zugrundeliegenden Lehrganges
Verlängerung:
Zur Verlängerung muss innerhalb der Gültigkeit eine facheinschlägige Fortbildung von mind. 1 Tag und die berufliche Praxis im Bereich Logistik in einem Ausmaß von 12 Monaten vollzeitäquivalent nachgewiesen.
Ist das Zertifikat abgelaufen (mehr als 6 Monate) muss eine Rezertifizierungsprüfung absolviert werden (Erstellung einerPraxisarbeit analog der levelbezogenen Zertifizierungsebene und Präsentation, jedoch keine schriftliche Prüfung).
Assistant in Logistics sind in der operativen Ebene tätig. Sie erkennen Prozesse der Logistik, diskutieren Ziele und Aufgaben, beschreiben Green Logistics und Nachhaltigkeit, führen Aufgaben in der Transportentwicklung durch und versorgen die Produktion.
Zielgruppe:
- Personen der operativen Ebene mit/oder Leitungsfunktion
- Mitarbeiter(innen) im Logistikbereich
- Vorarbeiter(innen)
Prüfungsvoraussetzungen:
- Absolvierung des zugrundeliegenden Lehrganges
- abgeschlossene Berufsausbildung (z.B. LAP, BMS, BHS, Matura, Studium) oder Berufspraxis in der Logistik (mind. 3 Jahre)
- Berufspraxis in der Logistik (mind. 1 Jahr; vollzeitäquivalent)
Verlängerung:
Zur Verlängerung muss innerhalb der Gültigkeit eine facheinschlägige Fortbildung von mind. 1 Tag und die berufliche Praxis im Bereich Logistik in einem Ausmaß von 12 Monaten vollzeitäquivalent nachgewiesen.
Ist das Zertifikat abgelaufen (mehr als 6 Monate) muss eine Rezertifizierungsprüfung absolviert werden (Erstellung einerPraxisarbeit analog der levelbezogenen Zertifizierungsebene und Präsentation, jedoch keine schriftliche Prüfung).
Expert in Logistics sind in der Leitungsebene tätig. Sie erläutern aktuelle Entwicklungen und Perspektiven der Marketinglogistik, haben umfangreiches Fachwissen, führen Aufgaben und Bestandsmanagement durch und analysieren logistikrelevante Daten.
Zielgruppe:
- Logistik Assistent(innen), die sich weiterentwickeln wollen
- Personen der funktionalen Ebene
- Meister(innen) oder Vorabeiter(innen)
- Prozessveranwortliche
Prüfungsvoraussetzungen:
- Absolvierung des zugrundeliegenden Lehrganges
- abgeschlossene Berufsausbildung (z.B. LAP, BMS, BHS, Matura, Studium) oder Berufspraxis in der Logistik (mind. 3 Jahre)
- Berufspraxis in der Logistik (mind. 1 Jahr; vollzeitäquivalent)
Verlängerung:
Zur Verlängerung muss innerhalb der Gültigkeit eine facheinschlägige Fortbildung von mind. 1 Tag und die berufliche Praxis im Bereich Logistik in einem Ausmaß von 12 Monaten vollzeitäquivalent nachgewiesen.
Ist das Zertifikat abgelaufen (mehr als 6 Monate) muss eine Rezertifizierungsprüfung absolviert werden (Erstellung einerPraxisarbeit analog der levelbezogenen Zertifizierungsebene und Präsentation, jedoch keine schriftliche Prüfung).
Logistics and Supply Chain Manager wenden fundiertes Managementwissen an, analysieren Abläufe, Kernprozesse, Konzepte moderner Logistik und des Supply Chain Managements. Sie erkennen Zusammenhänge und setzen ihr Know-How in der Praxis effizient um.
Zielgruppe:
- Logistik Expert/Beauftragte/r
- Personen der strategischen Ebene
- Logistics and Supply Chain Verantwortliche
Prüfungsvoraussetzungen:
- Absolvierung des zugrundeliegenden Lehrganges
- abgeschlossene Berufsausbildung (z.B. LAP, BMS, BHS, Matura, Studium) oder Berufspraxis in der Logistik (mind. 3 Jahre)
- Berufspraxis in der Logistik (mind. 1 Jahr; vollzeitäquivalent)
Verlängerung:
Zur Verlängerung muss innerhalb der Gültigkeit eine facheinschlägige Fortbildung von mind. 1 Tag und die berufliche Praxis im Bereich Logistik in einem Ausmaß von 12 Monaten vollzeitäquivalent nachgewiesen.
Ist das Zertifikat abgelaufen (mehr als 6 Monate) muss eine Rezertifizierungsprüfung absolviert werden (Erstellung einerPraxisarbeit analog der levelbezogenen Zertifizierungsebene und Präsentation, jedoch keine schriftliche Prüfung).
Der Einsatzbereich der Personenschützer findet sich in allen Dienstleistungen, welche in Zusammenhang mit dem Schutz von Personen stehen.
Zielgruppe:
- Personen, die imSicherheitsbereich tätig sind
Prüfungsvoraussetzungen:
- Absolvierung des zugrundeliegenden Lehrganges
- Führerschein Gruppe „B“
- einwandfreies polizeiliches Führungszeugnis
- ärztliches Attest eines praktischen Arztes nach erfolgter Gesundenuntersuchung, dass nicht älter als ein Jahr ist
- Erste Hilfe Grundkurs (16 EH); Bestätigung nicht älter als 5 Jahre
- kein Waffenverbot (Bestätigung durch eidesstattliche Erklärung)
Verlängerung:
Zur Verlängerung muss innerhalb der Gültigkeitsdauer einer, der nachfolgenden Punkte, erfüllt werden:
• Rezertifizierungsfortbildung von zumindest 8 Stunden bei einer Ausbildungsstelle
• schriftlichen Ausarbeitung einer Rezertifizierungshausarbeit. Die Rezertifizierungshausarbeit wird von der Prüfungskommission beurteilt. Es ist eine Risikoanalyse aufgrund eines vorgegebenen Sachverhalts zu erarbeiten und darauf ein Schutzkonzept zu erstellen. Die Risikoanalyse und das Schutzkonzept sind schriftlich in deutscher Sprache zu verfassen.
• Bescheinigung der beruflichen Verwendung (nachgewiesen durch einen Versicherungsdatenauszug) für die Dauer von mind. 6 Monaten im Sicherheitsgewerbe im jeweiligen Gültigkeitszeitraum des Zertifikats
Ist das Zertifikat abgelaufen (mehr als 6 Monate), muss erneut der Zertifizierungsprozess durchlaufen werden.
Für Karenzierungen bestehen keine Ausnahmen.
Verlängerung:
Zur Verlängerung muss innerhalb der Gültigkeit eine facheinschlägige Fortbildung von mind. 1 Tag (8 UE) und die beruflichePraxis im Aufgabenbereich Primärrohstoffe in einem Ausmaß von 2 Jahren nachgewiesen werden. Die Teilnahme an wissenschaftlichen Tagungen (innerhalb der Kompetenzfelder des Zertifizierungsprogrammes) wird als gleichwertig zur geforderten facheinschlägigen Fortbildung definiert.
Projektmanager(innen) üben Projektmanagementaufgaben aus und haben Projektmanagementverantwortung. Sie leiten Projektteams, moderieren Besprechungen und beeinflussen den Verlauf des Projektes maßgeblich.
Zielgruppe:
- Projektleiter(innen)
- Führungskräfte
- Abteilungsleiter(innen)
- Qualitätsmanager(innen)
- EDV-Leiter(innen)
Prüfungsvoraussetzungen:
- Absolvierung des zugrundeliegenden Lehrganges
- abgeschlossene Berufsausbildung (z.B. LAP, BMS, BHS, Matura, Studium)
- Berufspraxis (mind. 1 Jahr)
- 2-monaige Mitarbeit in einem Projekt
Verlängerung:
Zur Verlängerung muss innerhalb der Gültigkeitsdauer eine Fortbildung von mind. 1 Tag (oder 8 UE) und die berufliche Praxis als Projektmanager(in) von zumindest einem Projekt nachgewiesen werden.
Ist das Zertifikat abgelaufen (mehr als 6 Monate) muss erneut der Zertifizierungsprozess durchlaufen werden (Praxisarbeit, Prüfung (Verständnisfragen) jedoch kein Multiple-Choice-Test).
Verlängerung:
Zur Verlängerung muss innerhalb der Gültigkeitsdauer muss eine Weiterbildung von mind. 20 UE (je 45 Min.) im Rahmen der bestätigten Inhalte des Zertifikates, nachgewiesen werden und der berufliche Einsatz in der beruflichen Rehabilitation von 3 Jahren (mind. 15 Wochenstunden).
Ist das Zertifikat abgelaufen, muss erneut der Zertifizierungsprozess (Praxisarbeit und Präsentation jedoch kein Multiple Choice Test) durchlaufen werden.
Diese Kompetenz wurde für Personen entwickelt, die im Metallbereich tätig sind. Qualifizierte Mitarbeiter(innne) im Metallbereich fertigen nach Arbeitsanweisungen Einzelteile anhand von technischen Zeichnungen und Plänen.
Zielgruppe:
- Personen ohne Vorkenntnisse
- Hilfskräfte
- Personen ohne Lehrabschluss
- Personen, die praktische Arbeitenentsprechend von Vorgaben ausführen
- EDV-Leiter(innen)
Prüfungsvoraussetzung:
- Absolvierung des zugrundeliegendenLehrganges
Verlängerung:
Zur Verlängerung muss innerhalb der Gültigkeit die berufliche Praxis im Metallbereich von mind. 12 Monaten nachgewiesen werden.
Ist das Zertifikat abgelaufen (mehr als 6 Monate) muss erneut die Prüfung absolviert werden.
Personen, die im Case Management arbeiten, gestalten die einzelnen Phasen des Prozesses auf Grundlage eines reflektierten Handelns für verschiedene Zielgruppen. Sie bauen Kooperationen und Netzwerke auf und steuern diese.
Zielgruppe:
- Fachpersonen, die bereits in diesem Handlungsfeld tätig sind
- Personen, die im Case Management eingesetzt werden
- Personen, die berufliche Kompetenzen im Case Management erwerben möchten
Prüfungsvoraussetzung:
- Absolvierung des zugrundeliegendenLehrganges
- abgeschlossenes Studium, pädagogische Hochschule oder Akademie für Sozialarbeit oder vergleichbare Ausbildung im Gesundheits- und Sozialbereich
- Berufspraxis (mind. 1 Jahr in der Arbeit mit Menschen mit Mehrfachproblemlagen bzw. in den Handlungsfeldern der Rehabilitation)
Verlängerung:
Zur Verlängerung müssen Weiterbildungen (20 UE je 45 Min.) im Rahmender bestätigten Inhalte des Zertifikates nachgewiesen und eine von den Arbeitgeber(innen) ausgestellte Bestätigung über den beruflichen Einsatz (mind.2 Jahre, mind. 15 Wochenstunden) nachgewiesen werden.
Ist das Zertifikat abgelaufen muss erneut der Zertifizierungsprozess (Fachgespräch und Abschlussarbeit) durchlaufen werden.
Qualitätsprüfer(innen) werden für die eigenverantwortliche Kontrolle der laufenden Produktion eingesetzt. Sie sollen selbstständig die Qualität der produzierten Teile überprüfen, dokumentieren und bei Fehlern die richtigen Maßnahmen setzen um diese einer Beseitigung zuzuführen.
Zielgruppe:
- bereits praktisch tätige Facharbeiter
- Personen, die als Hilfskräfte in der Produktion tätig sind
- Auszubildende im technischen Bereich
Prüfungsvoraussetzung:
- Absolvierung des zugrundeliegenden Lehrganges
Verlängerung:
Zur Verlängerung muss innerhalb der Gültigkeit muss eine Fortbildung im Bereich Qualitätsprüfung von mind. 16 Unterrichtseinheiten und die berufliche Praxis als Controller in einem Ausmaß von mind. 2 Jahren; vollzeitäquivalent) nachgewiesen werden.
Ist das Zertifikat abgelaufen (mehr als 6 Monate) muss erneut der Zertifizierungsprozess durchlaufen werden (praktischer Prüfungsteil und Verständnisfragen, kein schriftlicher Test).
Die Photovoltaik- und erneuerbare Energien-Branche steht vor der Herausforderung dringend benötigter Fachkräfte, um die Erreichung der Klimaziele zu unterstützen. QMV für Photovoltaik und erneuerbare Energien vertreiben und verkaufen Photovoltaik. Sie bauen Lieferketten und Vertriebsstrukturen auf, betreuen Kund(innen) und analysieren neue technische Innovationen.
Zielgruppe:
- Interessent(innen) für Vertriebs-Management-Positionen
- Quereinsteiger(innen) im Bereich Photovoltaik und erneuerbare Energien
- Interessent(innen) für „Green Jobs“ und erneuerbare Energien
- Vertriebspartner(innen) und Verkäufer(innen) mit Wunsch auf Branchenwechsel
- junge Erwachsene auf der Suche nach Ausbildungsmöglichkeiten
Prüfungsvoraussetzung:
- Absolvierung des zugrundeliegenden Lehrganges
Verlängerung:
Zur Verlängerung muss innerhalb der Gültigkeitein Nachweis der beruflichen Tätigkeit im Ausmaß von 1 Jahr (mind. 20 Wochenstunden) im Vertrieb von Anlagen erneuerbarer Energien und ein Nachweisüber eine Fortbildung im Ausmaß von zumindest 8 UE mit Inhalten übertechnologische und marktrelevante Neuerungen erbracht werden.
Bei Ablauf des Zertifikates müssen der praktische Teil (Simulation) und der MCT-Teil der Prüfung erneut absolviert werden.
Six Sigma Yellow Belt ist die erste Stufe im Six Sigma Bereich. Yellow Belts erkennen eigenständig Verbesserungspotenziale, setzen diese um und arbeiten daran.
Zielgruppe:
- Mitarbeiter(innen) im Verbesserungsprozess
- Leiter(innen) von Verbesserungsteams
- Führungskräfte mit Prozessverantwortung
- Mitarbeiter(innen) und Führungskräfte mit Projektfunktionen (Verbesserungsprojekte)
Prüfungsvoraussetzung:
- Absolvierung des zugrundeliegenden Lehrganges
Verlängerung:
Zur Verlängerung müssen 2 Refreshingtage á 8 Unterrichtseinheiten aus den Kompetenzinhalten oder 1 Refreshingtag und ein erfolgreiches Projekt (Bestätigung durch den Arbeitgeber) nachgewiesen werden.
Ist das Zertifikat abgelaufen (mehr als 6 Monate) muss eine Rezertifizierungsprüfung absolviert werden (Multiple Choice Test/20 Fragen und Fachgespräch).
Six Sigma Black Belt baut auf Six Sigma Green Belt auf. Six Sigma Black Belts leiten Verbbesserungsprojekte, setzen gezielt statistische Methoden ein, um Wirkungszusammenhänge zu ermittelnund prüfen und implementieren Verbesserungsvorschläge.
Zielgruppe:
- Mitarbeiter(innen) im Verbesserungsprozess
- Leiter(innen) von Verbesserungsteams
- Führungskräfte mit Prozessverantwortung
- Mitarbeiter(innen) und Führungskräfte mit Projektfunktionen (Verbesserungsprojekte)
Prüfungsvoraussetzung:
- Absolvierung des zugrundeliegenden Lehrganges
Verlängerung:
Zur Verlängerung müssen 2 Refreshingtage á 8 Unterrichtseinheiten aus den Kompetenzinhalten oder 1 Refreshingtag und ein erfolgreiches Projekt(Bestätigung durch den Arbeitgeber) nachgewiesen werden.
Ist das Zertifikat abgelaufen (mehr als 6 Monate) muss eine Rezertifizierungsprüfung absolviert werden (Multiple Choice Test/20 Fragen und Fachgespräch).
Six Sigma Master Black Belt ist das höchste Level im Six Sigma Bereich. Master Black Belts unterstützen Black Belts, Green Belts und Six Sigma Teams, entwickeln Six Sigma Kennzahlen und Dashboards für die Darstellung des Erfolgs und coachen BlackBelt-Projekte.
Zielgruppe:
- Mitarbeiter(innen) im Verbesserungsprozess
- Leiter(innen) von Verbesserungsteams
- Führungskräfte mit Prozessverantwortung
- Mitarbeiter(innen) und Führungskräfte mit Projektfunktionen (Verbesserungsprojekte)
Prüfungsvoraussetzung:
- Absolvierung des zugrundeliegenden Lehrganges
Verlängerung:
Zur Verlängerung müssen muss ein Coaching und Mentoring (mind. 2 Projekte/Belts) oder die erfolgreiche Implementierung einer Six Sigma-Strategie auf Unternehmensebene nachgewiesen werden. Alternativ kann ein Nachweis über abgehaltene Six Sigma-Schulungen eingereicht werden.
Ist das Zertifikat abgelaufen (mehr als 6 Monate) muss eine Rezertifizierungsprüfung absolviert werden (Multiple Choice Test/20 Fragen und Fachgespräch).
Ein Lean Practitioner plant Verbesserungsmaßnahmen in seinem Verantwortungsbereich und führt diese durch. Sie leiten Teamsitzungen und arbeitet an teamorientierten Problemlösungsmethoden. Lean Practitioner arbeiten mit Lean Techniken, wie z.B. 5S, Makigami, Shopfloor Management, etc.)
Zielgruppe:
- Mitarbeiter(innen) im Verbesserungsprozess
- Leiter(innen) von Verbesserungsteams
- Führungskräfte mit Prozessverantwortung
- Mitarbeiter(innen) und Führungskräfte mit Projektfunktionen (Verbesserungsprojekte)
Prüfungsvoraussetzung:
- Absolvierung des zugrundeliegenden Lehrganges
Verlängerung:
Zur Verlängerung müssen 2 Refreshingtage á 8 Unterrichtseinheiten aus den Kompetenzinhalten oder 1 Refreshingtag und ein erfolgreiches Projekt (Bestätigung durch den Arbeitgeber) nachgewiesen werden.
Ist das Zertifikatabgelaufen (mehr als 6 Monate) muss eine Rezertifizierungsprüfung absolviertwerden (Multiple Choice Test/20 Fragen und Fachgespräch).
Success Agents planen unternehmensspezifische Veränderungsprojekte, führen diese ein und entwickeln sie weiter. Sie coachen Mitarbeiter(innen) im Rahmen von Veränderungsprojekten, planen Trainings und führen diese durch.
Zielgruppe:
- Mitarbeiter(innen) im Verbesserungsprozess
- Leiter(innen) von Verbesserungsteams
- Führungskräfte mit Prozessverantwortung
- Mitarbeiter(innen) und Führungskräfte mit Projektfunktionen (Verbesserungsprojekte)
Prüfungsvoraussetzung:
- Absolvierung des zugrundeliegenden Lehrganges
Verlängerung:
Zur Verlängerung müssen 2 Refreshingtage á 8 Unterrichtseinheiten aus den Kompetenzinhalten oder 1 Refreshingtag und ein erfolgreiches Projekt (Bestätigung durch den Arbeitgeber) nachgewiesen werden.
Ist das Zertifikat abgelaufen (mehr als 6 Monate) muss eine Rezertifizierungsprüfung absolviert werden (Multiple Choice Test/20 Fragen und Fachgespräch).
Citizen Data Scientists wenden statistische Methoden auf große Datenbestände an, um neue Querverbindungen und Trends zu erkennen. Daraus werden Schlüsse gezogen und Prognosen abgeleitet.
Zielgruppe:
- Mitarbeiter(innen) im Verbesserungsprozess
- Leiter(innen) von Verbesserungsteams
- Führungskräfte mit Prozessverantwortung
- Mitarbeiter(innen) und Führungskräfte mit Projektfunktionen (Verbesserungsprojekte)
Prüfungsvoraussetzung:
- Absolvierung des zugrundeliegenden Lehrganges
Verlängerung:
Zur Verlängerung müssen 2 Refreshingtage á 8 Unterrichtseinheiten aus den Kompetenzinhalten oder 1 Refreshingtag und ein erfolgreiches Projekt (Bestätigung durch den Arbeitgeber) nachgewiesen werden.
Ist das Zertifikat abgelaufen (mehr als 6 Monate) muss eine Rezertifizierungsprüfung absolviert werden (Multiple Choice Test /20 Fragen und Fachgespräch).
Gemeinwohlberater(innen) für Gemeinden begleiten eine Gemeinde in einem GWÖ-Bilanzierungsprozess. Sie designen einen maßgeschneiderten Prozess und stimmen diesen mit den Auftraggeber(innen) ab.
Zielgruppe:
- GWÖ-Unternehmensberter(innen) im DACH-Raum
- führende Mitarbeiter(innen) von Gemeinden, Regionen und Verbänden
- Unternehmensberater(innen) mit Berufserfahrung im DACH-RAUM, die sich für die Begleitung von Gemeinden in GWÖ-Prozessen interessieren
Prüfungsvoraussetzung:
- Zulassungsgespräch für den zu absolvierenden Lehrgang
- Absolvierung des zugrundeliegenden Lehrganges
- Hospitationsbestätigung
- Bericht über Hospitation
Verlängerung:
Zur Verlängerung gibt es 4 Möglichkeiten:
1. Möglichkeit:
Bestätigung über die Begleitung einer Gemeinde im gesamten Prozess zur Erstellung des Gemeinwohl-Berichtes (im Team oder alleine) im Rahmen von 20 Stunden
oder
Bestätigung über die Begleitung einer Gemeinde im gesamten Prozess zurErstellung des Gemeinwohl-Fokusberichtes für Gemeinden (im Team oder alleine)im Rahmen von 20 Stunden
2. Möglichkeit:
Bestätigung über die Begleitung einer Gemeinde in einem Teilprozess zur Erstellung des Gemeinwohl-Berichtes oder des Gemeinwohl-Fokusberichtes für Gemeinden im Rahmen von 20 Stunden (im Team oderalleine)
und
Bestätigung über eine Hospitation in einem GWÖ-Gemeinde-Prozess im Ausmaß von 20 Stunden, ausgestellt von der Berater(in), die die Gemeinde beraten hat. Die zu leistenden Stunden setzen sich zusammen aus Vorbereitung, Durchführung und Nachbearbeitung.
3. Möglichkeit:
Bestätigung über die Mitwirkung als Lehrende beim Lernweg für zertifizierte GWÖ-Berater*innen für Gemeinden (mindestens 20 Lerneinheiten à 50 Minuten)
4. Möglichkeit: Bestätigung über die Absolvierung einer Weiterbildung im Bereich Prozessbegleitung, Moderation, Gemeindeverwaltung, Methode der Akquise im Umfang von 20 Stunden. Diese 4. Verlängerungsmöglichkeit kann nur einmal ausgeschöpft werden.
ISLS sind über die gesetzlich vorgegebenen Bestimmungen zum Führen eines Flurförderzeuges mit gängigen Fahr-Assistenzsystemen theoretisch als auch praktisch geschult. Sie haben, im Vergleich zum standardisierten nationalen Staplerschein, erweitere Fachkompetenzen für eine Steigerung der Effizienz und Sicherheit.
Zielgruppe:
- Personen, die als Sicherheitsvertrauenspersonen in Betrieben tätig sind bzw. tätig werden wollen
- Mitarbeiter(innen)in der Produktion, in der Qualitätssicherung
- Personen, die den Staplerführerschein erwerben wollen
- Personen, die bereits einen Staplerschein erworben haben, jedoch keine oder zu wenig Fahrpraxis besitzen
- Personen, die im innerbetrieblichen Transport tätig sind und dabei mehr Fahrsicherheit und Routine für komplexe Anforderungen erwerben wollen
Prüfungsvoraussetzung:
- Absolvierung des zugrunde liegenden Lehrganges
- Staplerschein (sofern nicht im Lehrgang erworben)
- Sicherheitsvertrauensperson (sofern nicht im Lehrgang erworben)
Verlängerung:
Zur Verlängerung muss innerhalb der Gültigkeit die praktische Prüfung wie bei der Erstzertifizierung erneut positiv absolviert, sowie ein Fachgespräch über relevante rechtliche Anforderungen hinsichtlich des Tätigkeitsbereiches durchgeführt werden.
Ist das Zertifikat abgelaufen muss erneut eine Rezertifizierungsprüfung, vollumfänglich absolviert werden.
TPM-Personal ist in großen Organisationen mit komplexen Abläufen und Prozessen tätig. Durch den Einsatz von Qualitäts- und Problemlösungsinstrumenten werden Verbesserungspotenziale aufgezeigt und entsprechende Lösungen dafür erarbeitet.
Zielgruppe:
- Produktionsmeister(innen) und -leiter(innen)
- Instandhaltungsmeister(innen) und -leiter(innen)
- Kostenstellenverantwortliche
- Vorarbeiter(innen) der Produktion und Instandhaltung
Prüfungsvoraussetzung:
- Absolvierung des zugrunde liegenden Lehrganges TPM-Coach und TPM-Expert
- abgeschlossene Berufsausbildung (z.B. LAP, Matura, Studium)
- anlagenspezifische Berufspraxis in der Produktion oder Instandhaltung von mind. 1 Jahr
Verlängerung:
Zur Verlängerung muss innerhalb der Gültigkeit eine eintägige, einschlägige instandhaltungsrelevante Weiterbildungsveranstaltung, die die Themen der TPM-Ausbildung vertiefend beinhaltet, besucht werden ODER ein Nachweis über eine einschlägige Projektarbeit im Ausbildungsschwerpunkt eingereicht werden (diese muss von dem/der PrüferIn oder der Steuerungsgruppe positiv verifiziert werden).
Ist das Zertifikat abgelaufen (mehr als 6 Monate) muss erneut der Zertifizierungsprozess absolviert werden. Dazu muss eine Praxisarbeit erstellt und präsentiert werden. Im Anschluss werden Verständnisfragen gestellt.
TPM-Personal ist in großen Organisationen mit komplexen Abläufen und Prozessen tätig. Durch den Einsatz von Qualitäts- und Problemlösungsinstrumenten werden Verbesserungspotenziale aufgezeigt und entsprechende Lösungen dafür erarbeitet.
Zielgruppe:
- Produktionsmeister(innen) und -leiter(innen)
- Instandhaltungsmeister(innen) und -leiter(innen)
- Kostenstellenverantwortliche
- Vorarbeiter(innen) der Produktion und Instandhaltung
Prüfungsvoraussetzung:
- Absolvierung des zugrunde liegenden Lehrganges TPM-Coach, TPM-Expert, LSM-Specialist
- abgeschlossene Berufsausbildung (z.B. LAP, Matura, Studium)
- anlagenspezifische Berufspraxis in der Produktion oder Instandhaltung von mind. 1 Jahr
Verlängerung:
Zur Verlängerung muss innerhalb der Gültigkeit eine eintägige, einschlägige instandhaltungsrelevante Weiterbildungsveranstaltung, die die Themen der TPM-Ausbildung vertiefend beinhaltet, besucht werden ODER ein Nachweis über eine einschlägige Projektarbeit im Ausbildungsschwerpunkt eingereicht werden (diese muss von dem/der PrüferIn oder der Steuerungsgruppe positiv verifiziert werden).
Ist das Zertifikat abgelaufen (mehr als 6 Monate) muss erneut der Zertifizierungsprozess absolviert werden. Dazu muss eine Praxisarbeit erstellt und präsentiert werden. Im Anschluss werden Verständnisfragen gestellt.
Als ein zentrales Element zur Bewältigung dieser Herausforderungen kann Nachhaltigkeit als zielgerichtetes, strukturiertes Handlungskonzept eingesetzt werden, dass von Nachhaltigkeitsmanager(innen) und -beauftragten koordiniert und synergetisch zusammengeführt werden.
Zielgruppe:
- Qualitätsmanager(innen)
- Berater(innen)
- Assessor(innen)
- Umweltmanager(innen)
- Personalmanager(innen)
Prüfungsvoraussetzung:
- Absolvierung des zugrunde liegenden Lehrganges
- 3 Jahre Berufspraxis (vollzeitäquivalent)
oder
berufsbildende Matura oder abgeschlossene Berufsausbildung
Verlängerung:
Zur Verlängerung muss innerhalb der Gültigkeit 24 Einheiten Weiterbildung zu spezifischen Nachhaltigkeitsthemen nachgewiesen werden, sowie die berufliche Praxis von mind. 1,5 Jahren im Tätigkeitsfeld der Nachhaltigkeit (mind. 20 Wochenstunden).
Ist das Zertifikat abgelaufen (mehr als 6 Monate) muss ein Fachgespräch zu den Inhalten der Zertifizierung absolviert werden.
Als ein zentrales Element zur Bewältigung dieser Herausforderungen kann Nachhaltigkeit als zielgerichtetes, strukturiertes Handlungskonzept eingesetzt werden, dass von Nachhaltigkeitsmanager(innen) und -beauftragten koordiniert und synergetisch zusammengeführt werden.
Zielgruppe:
- Qualitätsmanager(innen)
- Berater(innen)
- Assessor(innen)
- Umweltmanager(innen)
- Personalmanager(innen)
Prüfungsvoraussetzung:
- Absolvierung des zugrunde liegenden Lehrganges
- 3 Jahre Berufspraxis (vollzeitäquivalent) und berufsbildende Matura oder abgeschlossene Berufsausbildung
ODER
abgeschlossenes Studium (mind. Bachelor) und eine zumindest 1-jährige vollzeitäquivalente Berufspraxis innerhalb einer Stabstelle oder im direkten Umfeld eines implementierten Managementsystems
Verlängerung:
Zur Verlängerung muss innerhalb der Gültigkeit 24 Einheiten Weiterbildung zu spezifischen Nachhaltigkeitsthemen nachgewiesen werden, sowie die berufliche Praxis von mind. 1,5 Jahren im Tätigkeitsfeld der Nachhaltigkeit (mind. 20 Wochenstunden).
Ist das Zertifikat abgelaufen (mehr als 6 Monate) muss ein Fachgespräch zu den Inhalten der Zertifizierung absolviert werden.
Verlängerung:
Zur Verlängerung müssen innerhalb der Gültigkeit eine facheinschlägige Fortbildung von zumindest einem Tag (8 UE) und die berufliche Praxis in Fachgebieten, die sich mit Tunnelbautechnik und den damit zusammenhängenden Sicherheitsanforderungen befassen, in einem Ausmaß von 3 Jahren (vollzeitäquivalent) nachgewiesen werden.
Ist das Zertifikat abgelaufen (mehr als 6 Monate), muss zusätzlich der Zertifizierungsprozess (Praxisarbeit mit Präsentation, jedoch keine schriftliche Prüfung) durchlaufen werden.
Verlängerung:
Zur Verlängerung müssen innerhalb der Gültigkeit 2 Refreshingtage á 8 Unterrichtseinheiten aus den Kompetenzinhalten nachgewiesen werden. Durch Nachweis (Bestätigung des Arbeitgebers) des vollzeitäquivalenten Einsatzes (30 bzw. 40 Wochenstunden) im Ausmaß von 1 Jahr innerhalb der Gültigkeit des Zertifikates in der spez. Qualifikation kann die Weiterbildung um einen Tag reduziert werden. Des Weiteren ist die Anerkennung von spezifischen Seminaren zum Thema möglich. Die Entscheidung trifft die Zertifizierungsstelle.
Ist das Zertifikat abgelaufen(mehr als 6 Monate) muss eine Rezertifizierungsprüfung absolviert werden.
Multiple Choice Test / 25 Fragen – anschließendes Fachgespräch.
Bei UX-Development werden alle Aspekte gestaltet, die eine angenehme, zielorientierte Interaktion zwischeneinem System – das sind Produkte, Dienste und Umgebungen – und seinen Nutzer(innen) ermöglichen. Der UX-Developer sorgt dafür, dass die Nutzung zu einem positiven Erlebnis wird.
Zielgruppe:
- Personen, die bereits über eine themenfeldnahe Ausbildung bzw. Berufserfahrung verfügen
- Personen, die mit interaktiven Systemen betraut sind
- Projekt- bzw. Produktmanager(innen), Designer(innen), Techniker(innen), Kundenberater(innen)
Prüfungsvoraussetzungen:
- Absolvierung des zugrundeliegenden Lehrganges
- abgeschlossene Berufsausbildung (z.B. LAP, Matura, Studium)
- facheinschlägige Berufspraxis im UX-Bereich(mind. 2 Jahre, mind. 20 Wochenstunden in den letzten 5 Jahren)
oder
Nachweis der Mitarbeit oder Leitung von 3 UX-Projekten in den letzten 3 Jahren
oder
Abschluss eines akademischen Grades in einem facheinschlägigen Studium (z.B. Informationsvisualisierung, Digital Design, Gestaltung interaktiver Systeme)
Verlängerung:
Zur Verlängerung müssen innerhalb der Gültigkeit Fortbildungen von mind. 24 UE und die berufliche Praxis als UX-Developer mittels Projekte (mindestens 1 Projekt) nachgewiesen werden. Alternativ kann auch eine nachweisliche und kontinuierliche Lehr- und Forschungstätigkeit im akademischen Bereich in den Fachgebieten nachgewiesen werden.
Ist das Zertifikat abgelaufen muss erneut der Zertifizierungsprozess durchlaufen werden (Seminararbeit, Projektarbeit und Prüfung).
Die Befähigung der Verschraubungsmonteur(innen) ist ein Schlüsselfaktor für den sicheren Betrieb eines Druck beaufschlagten Systems, das Schraubverbindungen enthält und fordert das kontrollierte Anziehen der Schrauben. Dafür werden befähigte Verschraubungsmonteure benötigt.
Zielgruppe:
- praktisch tätige Verschraubungsmonteur(innen)
- Personen, die als Verschraubungsmonteur(in) tätig werden wollen
Prüfungsvoraussetzungen:
- Absolvierung des zugrundeliegenden Lehrganges
- abgeschlossene technische Ausbildung (z.B. LAP, Matura, Studium)
oder
Praxisnachweis über die Tätigkeit als Verschraubungsmonteur(in) von mind. 2Jahren (nicht älter als 2 Monate)
Verlängerung:
Zur Verlängerung des Zertifikats nach Ende der Gültigkeitsdauer muss erneut eine Prüfung absolviert werden. Der Nachweis einer Schulung ist für die Zulassung zur Prüfung nicht erforderlich. Wird die Prüfung für die Zertifikatsverlängerung nicht positiv abgeschlossen, muss die vollständige Ausbildung (Theorie und Praxis) nochmals absolviert werden.
Social Media Experten gestalten und administrieren online Auftritte auf Webseiten, Social Media Plattformen und Internet-Portalen.
Zielgruppe:
- Personen, die für den Social Media Auftritt eines Unternehmens zuständig sind
- Mitarbeiter(innen) aus den Bereichen Marketing, PR oder Kommunikation
- Mitarbeiter(innen) in Werbeagenturen oder Grafikbüros
Prüfungsvoraussetzungen:
- Absolvierung des zugrundeliegenden Lehrganges
Verlängerung:
Zur Verlängerung muss innerhalb der Gültigkeitsdauer eine Fortbildung von mind. 1 Tag und die berufliche Praxis im Social-Media-Bereich in einem Ausmaß von 1,5 Jahren nachgewiesen werden. Durch den durchgängigen Nachweis der praktischen Berufserfahrung (3 Jahre) muss keine Fortbildung nachgewiesen werden.
Ist das Zertifikat abgelaufen (mehr als 6 Monate) musserneut der Zertifizierungsprozess durchlaufen werden (Praxisarbeit, Prüfung, Verständnisfragen, jedoch kein Multiple-Choice-Test).
Webdesigner(innen) planen Werbeauftritte und setzen diese im Internet um. Sie können Texte, Grafiken und Animationen erstellen und integrieren.
Zielgruppe:
- Mitarbeiter(innen) aus den Bereichen Marketing, PR oder Kommunikation
- Mitarbeiter(innen) in Werbeagenturen oder Grafikbüros
Prüfungsvoraussetzungen:
- Absolvierung des zugrundeliegenden Lehrganges
Verlängerung:
Zur Verlängerung muss innerhalb der Gültigkeitsdauer eine Fortbildung von mind. 1 Tag und die berufliche Praxis als Webdesigner(in) in einem Ausmaß von 1,5 Jahren nachgewiesen werden. Durch den durchgängigen Nachweis der praktischen Berufserfahrung (3 Jahre) muss keine Fortbildung nachgewiesen werden.
Ist das Zertifikat abgelaufen (mehr als 6 Monate) musserneut der Zertifizierungsprozess durchlaufen werden (Praxisarbeit, Prüfung, Verständnisfragen, jedoch kein Multiple-Choice-Test).